Entsäuerungskur statt Spritzen

Rückenschmerzen können durch eine unausgewogene Ernährung begünstigt werden

(djd/pt). Chronische Rückenschmerzen sind eine Qual. Selbst einfachste Bewegungen wie das Anziehen oder das Binden der Schuhe können dabei zu einem Problem werden. Darunter leidet die Lebensqualität der Betroffenen, auch Spontaneität und Unternehmungslust werden beeinträchtigt.

Familientraining gegen chronische Schmerzen

Mit einer Verhaltenstherapie rücken Neuropsychologen am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim chronischen Rückenschmerzen zu Leibe. In das Training werden die Angehörigen mit einbezogen.

Von Ingeborg Bördlein

MANNHEIM. Das Schmerzgedächtnis, das sich bei chronischen Schmerzen gebildet hat, kann mittels eines speziellen Schmerztrainings wieder "gelöscht" werden. So erwies sich eine "störungsspezifische Verhaltenstherapie", wie sie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) zum Beispiel bei chronischen Rückenschmerzen praktiziert wird, in Studien als sehr wirksam.

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Expertenrat: Nicht vorschnell operieren lassen

Chronischen Kreuzbeschwerden kann mit sanften Methoden begegnet werden

(rgz). Chronische Rückenschmerzen können qualvoll sein. Für viele Betroffene scheint eine Operation die einzige Hoffnung. Doch offenbar legen sich die meisten zu rasch unter das Messer. Einer Erhebung der Techniker Krankenkasse (TK) in Baden-Württemberg zufolge sind nämlich 80 Prozent der durchgeführten Rückenoperationen unnötig. Andere Heilungsmethoden könnten in diesen Fällen besser helfen. So wird von Experten vor allem Bewegung empfohlen. Die körperliche Aktivität hilft nicht nur Rückenschmerzen vorzubeugen, sondern stärkt auch die Muskulatur und kann den Schmerz so in Schach halten.

Die Knochen mit Bewegung stärken

Am 20.10.2011 ist Weltosteoporosetag

(djd/pt). Unsere Knochen sind keine starren Gebilde, sondern passen sich ein Leben lang an die täglichen Spitzenkräfte an, welche durch die Muskeln erzeugt werden. Zu geringe tägliche Kräfte, beispielsweise aufgrund von Bewegungsmangel oder Immobilisation, führen mittelfristig zu einem Abbau von Knochenmasse. Dieser kann jedoch durch gezieltes Muskeltraining verhindert oder, falls ein funktionsbedingter Knochenabbau bereits erfolgt ist, langfristig wieder aufgebaut werden, selbst im Alter.

Bisphosphonate stärken die Knochen im Kampf gegen den Krebs

Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs leiden in Folge ihrer Erkrankung oft auch unter Tochtergeschwülsten in den Knochen. Die regelmäßige Therapie mit Bisphosphonaten kann der damit einhergehenden Knochenzerstörung vorbeugen.

Knochenmetastasen: Schmerzen lindern und Brüchen vorbeugen

Wie man einer mit Krebs einhergehenden möglichen Knochenzerstörung entgegenwirken kann.